Unter diesem Motto stand der Besuch unserer vierten Klasse in der KZ-Gedenkstätte Mauthausen am 15.06.22.
Die Schülerinnen und Schüler wanderten gemeinsam mit Karin-Maria Redl-Schalko und Christian Vajk die wichtigsten Bereiche des ehemaligen Konzentrationslagers ab. Historisches Bildmaterial, der "Mauthausen Audioguide" und Erläuterungen der Lehrkräfte sollten den Jugendlichen einen ansatzweisen Einblick in die Geschehnisse an diesem Ort geben.
Das KZ Mauthausen war von 1938 bis 1945 das Zentrum eines Systems von über 40 Außenlagern und somit der Mittelpunkt der systematischen Verfolgung und Vernichtung von Menschen durch das NS-Regime im heutigen Österreich. Etwa 190 000 Personen waren in dieser Zeit dort inhaftiert, mindestens 90 000 von ihnen wurden getötet. Manche Schätzungen gehen sogar von noch höheren Zahlen aus.
Die KZ-Gedenkstätte Mauthausen ist heute ein Ort des Gedenkens und ein Friedhof - aber vor allem ein Ort politisch-historischer Bildung. Aus diesem Grund ist es immens wichtig, Exkursionen wie diese durchzuführen und damit den Jugendlichen zu zeigen, wohin die Geisteshaltung „Wir gegen die“ irgendwann zwangsweise führt.
Wenn sich eine mehr als abenteuerliche Mittelschulzeit dem Ende zuneigt, dann sollte dem auch ein gebührend abenteuerliches Ende gesetzt werden.
Deshalb fuhren unsere "Großen" vom 30.05. bis 03.06.2022 ins kärntnerische Obervellach, um gemeinsam mit SR Christine Lehmann und ihrem Klassenvorstand Christian Vajk ein paar actiongeladene
(aber zeitweise ebenso chillige) Tage neben, auf und vor allem in der Möll zu verbringen. Wandern, Bogenschießen, Canyoning, Klettern im Hochseilgarten, Rafting, Golf, Bewegung im
Motorikpark, Wildwasserschwimmen inklusive Rettungstraining, Kajakfahren und vieles mehr standen auf dem Programm. Natürlich durften auch abendliche Lagerfeuer nicht fehlen.
Ein paar Eindrücke jener (aufgrund der Frischluft- und Bewegungsüberdosis recht fordernden) Woche findet man gleich unter diesen Zeilen. Viel Spaß damit!
Zur Illustration auch noch ein paar Statements der Teilnehmerinnen und Teilnehmer:
"Zeit vergeht, wenn man glücklich ist, zu schnell und diese Woche hat sich angefühlt wie fünf Minuten."
"Das Canyoning und das Rafting gefielen mir am besten."
"Die Woche war sehr schön und wir haben viele abenteuerliche Ausflüge gemacht."
"Ich fand das Canyoning am besten."
"Beim Rafting war es cool und Sophias Geburtstag gestern war einfach wundervoll."
"Die Woche war sehr abwechslungsreich und spannend."
"Besonders gut haben mir die Abende am Lagerfeuer gefallen und das Rafting am letzten Tag in Kärnten."
"Die Woche war sehr anstrengend, aber wir haben sie alle trotzdem sehr gut überstanden."
"Für jeden war immer etwas dabei, was einem mehr oder weniger gefallen hat."
"Ich fand die Woche wirklich toll, jedoch auch sehr anspruchsvoll."
"Das Rafting hat mir besonders gut gefallen, aber leider war es zu kurz."
"Die ganze Woche war sehr schön und die Aktivitäten, die wir ausübten, machten sehr viel Spaß."
"Ich habe das Rafting am besten gefunden, sonst war alles anstrengend, aber trotzdem cool."
"Die Aussicht auf die Berge🏔️ war voll schön."
Ein mittlerweile nicht mehr wegzudenkendes Instrument, um mehr Sicherheit in der Laufbahnwahl unserer Schülerinnen und Schüler zu erhalten, ist der "NÖ Talente Check".
Welche weiterführende Schule ist die richtige für mich? Oder passt eine Lehre besser zu mir? Welchen Beruf könnte ich am besten ergreifen? Diese Fragen stellen sich die Jugendlichen selbstverständlich irgendwann. Am Ende der dritten Klasse gilt es schließlich, langsam jene Entscheidungen zu treffen, die die nächsten (Ausbildungs-)Jahre bestimmen werden.
Mit dem erwähnten "NÖ Talente Check" bietet das Land Niederösterreich in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftskammer ein seit Jahren hilfreiches und wirkungsvolles Instrument, das maßgeblich zur Meinungsbildung beitragen kann.
Aus diesem Grund besuchten zehn Schülerinnen und Schüler der dritten Klasse am 11.5.22 das WIFI in Gmünd, um sich bis in den Nachmittag hinein mittels kniffliger Tests auf ihre Begabungen prüfen zu lassen. Selbstverständlich war es dann noch möglich, die Wartezeit auf den Shuttledienst der Fa. Böhm mit einem Eis oder Frozen Yoghurt zu verkürzen.
Da waren alle schnell wieder frisch.
Liebe Eltern der ersten und zweiten Klasse!
Im Falle von technischen Problemen mit dem Notebook Ihres Kindes erhalten Sie auf dieser Website Informationen und - falls benötigt - Unterstützung.
Die Geräte haben eine vierjährige Garantie, die genauen Bedingungen hierfür sind ebenfalls auf der verlinkten Seite nachzulesen.
Erstmalig seit Beginn der Pandemie war es heuer wieder möglich, eine Aufführung der "Schooltours" des "Vienna's English Theatre" zu buchen.
Im Englischuntericht war der Inhalt mit Hilfe von Textheften vorbereitet worden und am Aufführungstag, dem 7. April, ging das Stück "The Show Must Go On" über die Turnsaal-Bühne.
Die Handlung: Eine Theatertruppe in Geld- und anderen Nöten versucht sich an einer Aufführung einer Bühnenversion von Jules Vernes "In achtzig Tagen um die Welt", bei der witzige
Diskussionen unter den Protagonisten nicht ausbleiben, aber auch ein wenig Werkkritik einfließt.
Die Zuschauerinnen und Zuschauer hatten wie immer viel Spaß bei einer Aufführung, die vor witzigen Regieeinfällen und Spielfreude der Darstellerinnen und Darsteller nur so strotzte.
Zwei umjubelte Aufführungen im "Moment", dem nigelnagelneuen Proben- und Veranstaltungshaus des Litschauer Theater- und Feriendorfs, zwanzig junge Darstellerinnen und Darsteller (von denen zwölf überhaupt zum ersten Mal auf den Brettern, die die Welt
bedeuten, standen) sowie ein mehr als dreihundertfünfzigköpfiges Publikum: Das sind die Eckdaten der Musicalproduktion "Prinz Owi lernt König" der NÖMS Litschau.
Unter der Leitung von Heidi Müller (Musik) und Andreas Krenner (Regie) zeigten die topmotivierten Nachwuchsschauspielerinnen und -schauspieler in einem Bühnenbild, das im Unterricht von Christine
Lehmann geschaffen worden war, was sie alles in den letzten Monaten erarbeitet hatten. Pandemiebedingt hatten sich die Vorbereitungsarbeiten zwar sehr schwierig gestaltet, doch zu den letzten
Bühnenproben waren tatsächlich alle anwesend gewesen - ebenso zu den Aufführungen.
Spaß, Aufregung und berechtigter Stolz waren die Ingredienzien, aus denen der musikalisch-schauspielerische Cocktail bestand, der den Zuschauerinnen und Zuschauern geboten wurde: eine kurzweilige
Geschichte um den verwöhnten Prinzen Ottokar-Wilhelm, kurz Owi, der auf einer Bildungsreise im Orient nicht nur seinen Horizont erweitert, sondern auch die große Liebe findet.
Neben Szenenapplaus und Standing Ovations am Ende des Stücks bestand der Lohn der Nachwuchstheatertruppe auch aus den Eintrittsgeldern, die die Ausgaben für die Produktionskosten - Technik,
Kostüme, Bühnenbild, Requisiten, vorbereitende Theaterworkshops und vieles mehr - hereinbringen sollten.
500 Euro der Einnahmen wurden darüber hinaus an die Ukraine-Hilfe der UNICEF gespendet.
Unbezahlbar allerdings sind die Erinnerungen, die die Schülerinnen und Schüler mitnehmen werden. Das sind Bildungsinhalte, die an der NÖMS Litschau großgeschrieben werden:
Kreativität, Teamwork und Persönlichkeitsbildung.
Eine Produktion wie diese bietet die beste Gelegenheit, all das zu vermitteln - aber vor allem intensiv zu erleben.
Und schon wird fleißig für das Musical aufgebaut. Jetzt fehlt noch die Bühnentechnik, dann können die letzten Proben beginnen. Wir freuen uns schon!
Ein Musical mit Sprachwitz, schrägen Typen und jeder Menge starker Musik
Nach zwei Anläufen, Corona-bedingten Schwierigkeiten und einer anstrengenden Probenzeit ist es nun bald so weit:
Am 1. und 2. April 2022 wird das Musical „Prinz Owi lernt König" unter der Leitung von Andreas Krenner und Heidi Müller aufgeführt. Das witzige Stück ermöglicht es 20 Schüler*innen der 1.-4. Klasse der Mittelschule Litschau ihre vielfältigen Talente zu präsentieren.
Prinz Owi, ein Prinz, der im Schloss Litschau lebt, will jeden Monat Weihnachten feiern. Das macht der ganze skurrile Hofstaat mit, auch wenn es alle schrecklich nervt. Die Tanne „Douggy“ ist schon ein trockenes Gerippe, die quirlige Donna Antonella kann kaum mehr die Mägde auf Trab halten, und Mama Königin mag auch keine Plastik-Quietsch-Entchen mehr als Geschenk verpacken. Es muss sich was ändern: Prinz Owi soll endlich lernen, wie sich ein König benimmt! Aber wie und wo?
„Reisen bildet!“ denkt sich die rasch einberufene Konferenz. Der Hof beschließt und die Hofschreiberin notiert: „Bildungsreise mit Kamel nach Arabien. Krone einpacken, Sonnencreme nicht vergessen!“ Doch im fernen Osten sorgen ein Paradiesvogel und einige Sternschnuppen für turbulente Begegnungen….
Die ungewöhnliche Story sorgt mit viel Humor, exotischen Schauplätzen, überzeichneten Figuren und schmissigen Ohrwürmern mit einem breiten Spektrum musikalischer Stile von Jazz, Rap, Ethno bis Pop dafür, dass kein Auge trocken bleibt.
Wann: 1. und 2. April 2022
Beginn: 19 Uhr
Ort: „Moment“ (neue Veranstaltungshalle Theater-/Feriendorf Königsleitn Litschau)
Eintritt: Erwachsene 10 EUR, Kinder bis 15 Jahre 5 EUR
Karten an der Abendkasse
Parkmöglichkeiten beim Strandbad Litschau
ACHTUNG: Eintritt nur mit FFP2-Maske!
Kinder bis zum vollendeten sechsten Lebensjahr sind von der Maskenpflicht befreit.
Kinder zwischen dem vollendeten sechsten Lebensjahr bis zu deren vollendeten 14. Lebensjahr dürfen statt der
FFP2-Maske auch einen Mund-Nasen-Schutz tragen.
Das bedeutet, dass die Sonne mehr Kraft hat und der Unterricht in Bewegung und Sport wieder öfter ins Freie verlegt werden kann. Mit dem Herrensee hat unsere Schule natürlich ein tolles Gebiet für Outdoor-Aktivitäten in unmittelbarer Nähe, das so oft wie möglich genutzt wird. Unter Dach sind wir ohnehin alle jeden Tag lange genug.
... lässt natürlich auch unsere erste Klasse nicht kalt. Deshalb wurden die aktuellen Ereignisse in der Ukraine im Unterricht der Klassenvorständin, Frau Müller, thematisiert.
Nach einer langen Zeit, in der pandemiebedingt vieles nicht möglich war, gelang es, den heurigen Skikurs der zweiten und dritten Klasse unter Einhaltung der gebotenen
Vorsichtsmaßnahmen (Krisenkonzept, Testungen etc.) durchzuführen.
Für die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer war es die erste mehrtägige Schulveranstaltung - und das bei perfekten Wetterbedingungen, bester Stimmung und vollkommen verletzungs- und
krankheitenfrei.
Auch das Lehrerteam (Frau Katzenbeisser, Frau Lehmann, Herr Krenner und Herr Vajk) konnten die Woche aufgrund der durchwegs verlässlichen Schülerinnen und Schüler geradezu stressfrei
verbringen.
Ein perfekter Einstieg in ein hoffentlich wieder abwechslungsreicheres Schulleben.
"Am besten hat mir die Speed-Strecke gefallen. Der Funpark war sehr interessant und aufregend. Die Pisten waren super." (Anna)
"Am besten hat mir der Funpark gefallen, weil man dort springen kann. Die Abendprogramme waren sehr lustig. Das Essen war gut im Restaurant und auf der Alm." (Leon)
"Wir sind unglücklicherweise mit der Gondel stehen geblieben. Das Essen auf der Hütte war besonders gut. Es hat total viel Spaß gemacht!" (Elena)
"Der Schikurs war sehr interessant. Die roten Pisten waren die coolsten." (Marcel St.)
"Am besten hat mir der Skikurs gefallen, weil ich sehr vieles Neues dazugelernt habe. Die Abendprogramme mit den Lehrern waren sehr lustig. Die Zimmer, in denen wir geschlafen haben, waren sehr bequem." (Marcel Sch.)
"Beim Schikurs hat mir sehr gefallen, dass ich in der ersten Gruppe war. Es gab auch sehr gutes Essen. In meiner Gruppe waren auch meine beste Freunde, das hat mich gefreut." (Libor)
"Der Schikurs war sehr cool. Die Safaristrecke war die beste Piste." (Cornelius)
"Das Essen war sehr lecker und das Appartement war schön. Es war ein schönes Schigebiet und vor allem hat mir die Talabfahrt gefallen." (Martin)
Wie man etwas mit Hilfe digitaler Werkzeuge einer mehr oder minder breiten Öffentlichkeit präsentieren kann, ist momentan Inhalt des Informatikunterrichts der vierten Klasse.
Die wichtigsten Regeln bei der Erstellung einer Website und die Grundzüge des Videoschnitts werden praktisch und mit viel Spaß umgesetzt. Das ist etwas, das den Jugendlichen die Möglichkeit gibt,
kreativ am Computer zu arbeiten - aber auch die Erkenntnis bringt, dass hinter manchen alltäglichen Dingen mehr Arbeit steckt, als man auf den ersten Blick annehmen würde.
Die Digitalisierung der Litschauer Mittelschule schreitet voran: Neuerdings sind auch die angekündigten Endgeräte für die Schülerinnen und Schüler der ersten und zweiten Klasse eingelangt und in
Betrieb genommen worden.
Die Laptops werden bereits im Unterricht verwendet, was neue Arbeitsmöglichkeiten bringt, aber den Kindern auch viel Spaß macht - eine tolle Kombination.
War letztes Jahr die Weihnachtszeit aufgrund des Lockdowns in unserem Gebäude kaum präsent, so zeigt sich die NÖMS Litschau heuer wieder festlich herausgeputzt.
Verantwortlich dafür sind natürlich wieder unsere fleißigen Schülerinnen und Schüler.
Im Werkunterricht unter der Leitung von SR Christine Lehmann entstehen regelmäßig interessante Objekte - so wie diese Laternen, die aktuell die Fensterbretter unseres Stiegenhauses schmücken.
Wenn man sich möglichst im Freien bewegen soll (eh scho wissen, Pandemie und so...), dann kann man den Unterricht der dritten und vierten Klasse in Bewegung und Sport ja auch noch Ende November ins Litschauer Strandbad verlegen. Schwimmen ging zwar nicht mehr gut, aber Rodeln war auch okay. Wetterfest sind wir ja alle. Mehr oder weniger. ;-)
Am 17.11.2021 fand an unserer Schule - im Auftrag der Österreichischen Wirtschaftskammer und aufgrund der momentanen Vorgaben leider nur online - ein Workshop mit dem Titel "Get a Job - deine Chance im Tourismus" statt. Die Schülerinnen und Schüler der dritten und vierten Klasse bewiesen tapfer, dass sie auch nach einem langen Vormittag noch alles geben wollten, um mitzuarbeiten und aufmerksam zu bleiben - auch wenn es vor den Fenstern des Informatikraums dunkler und dunkler und die Köpfe schwerer und schwerer wurden. Da der Workshop von der Vortragenden, Frau Cornelia Oswald, M.A., aber abwechslungsreich und interaktiv gestaltet worden war, meisterten sie diese Herausforderung bravourös. Am Ende wurde sogar noch Frau Doris Schreiber, die Besitzerin der Waldschenke Schreiber bei Pürbach zugeschaltet, die unverblümt und authentisch von ihrem eigenen Werdegang sowie aus der Praxis im Gastgewerbe berichtete und den Jugendlichen anbot, in ihrem Betrieb zu schnuppern oder sich in weiterer Folge sogar zu bewerben. Und wer weiß, vielleicht hat dieser Nachmittag ja den Grundstein für die eine oder andere Karriere gelegt.
... bewiesen die Schülerinnen und Schüler unserer dritten Klasse im Werkunterricht unter der Leitung von SR Christine Lehmann. So entstanden Tier-Tipis, die nicht nur dekorativ sind, sondern für Katzen oder Kleintiere zum neuen Lieblingsplatz werden könnten. Pikachu testete diese schon einmal vorab. Und er sah dabei recht angetan aus, oder?
Die Englischschüler*innen der 3a (AHS-Gruppe) unter der Leitung von Herrn Krenner nutzten den Teil-Lockdown des 2. Semesters vom vorigen Schuljahr dafür, einen 35-stündigen Workshop zum Filmemachen zu besuchen. – Weitere interessante Infos, wie es dazu kam, findet ihr unter KLASSEN – 3A.
Aber nun sind wir einmal stolz, euch unseren kurzen Film vorstellen zu dürfen. Der Titel lautet „A real nightmare“ – ein wirklicher Alptraum.
Hier der Link zu Youtube: https://youtu.be/LV1tBiwLEvA
Anm.: Während des Anschauens müsst ihr wahrscheinlich etwas lauter drehen. Unsere technischen Möglichkeiten, dieses Problem zu beheben, waren leider begrenzt.
... bietet das Schulzentrum Gmünd all jenen unserer Absolventinnen und Absolventen, die eine weiterführende Schule
besuchen möchten: Industrial Business HAK, Wirtschaftsakademie Waldviertel, Fachschule Wirtschaft, Aufbaulehrgang Wirtschaft oder Praxis-Handelsschule, alle diese Schultypen (und noch mehr) sind
in der Bezirkshauptstadt unter einem Dach versammelt.
Aus diesem Grund verbrachte unsere vierte Klasse am 4.11.2021 einen informativen Vormittag am SZ Gmünd. Die Schülerinnen und Schüler hatten dabei die Möglichkeit, in Kleingruppen mehrere
Stationen anzulaufen, wo sie aktiv die verschiedenen Schultypen kennenlernen konnten. Lustig wars - und die Zeit verging wieder einmal viel zu schnell.
Nach viel zu langer Zeit ist es mittlerweile wieder möglich, in gewohnter Weise den Unterricht in Bewegung und Sport teilweise im Litschauer Hallenbad abzuhalten.
Sowohl den Kindern als auch den Sportlehrerinnen und -lehrern macht das Spaß - und vor allem ist es unerhört wichtig, sich im Wasser sicher (und im besten Fall auch geschickt) bewegen zu
können.
Körperliche Allgemeinbildung in ihrer spaßigsten Form, wie man auf den Bildern unschwer erkennen kann.
So nennt sich eine Aktion, die es Pflichtschülerinnen und -schülern ermöglicht, einen kleinen Einblick in das Leben an den Berufsbildenden Höheren Schulen mit technischen Schwerpunkten zu
bekommen.
Selbstverständlich ließ es sich unsere vierte Klasse nicht entgehen, dieses Angebot zu nutzen und so stand am 12.10.2021 ein Besuch an der HTL Karlstein auf dem Programm.
Die in jenem Gebäude untergebrachten Schultypen wurden uns ausführlich und praxisnah vorgestellt. Für alle Technikinteressierten eine interessante Möglichkeit, eine zeitgemäße Basis für
viele spannende Berufe zu erlangen. Wenn der Webmaster etwa 40 Jahre jünger wäre, hätte ihn zum Beispiel die Fachschule für Präzisions- und Uhrentechnik durchaus gereizt.
Andererseits - wer würde dann jetzt diese Zeilen schreiben? :-)
Lange war es nicht möglich gewesen, doch heuer durfte eine liebgewonnene Tradition wiederbelebt werden: der Besuch unserer ältesten Schülerinnen und Schüler in der Handelsakademie im nicht allzu
fernen Waidhofen an der Thaya. Zwar konnten wir beim letzten Mal mittels einer Onlinekonferenz mit der Bildungsberaterin Mag. Martina Dorfinger und einigen Schülerinnen und Schülern der
HAK viele wichtige Infos über diese (bei unseren Absolventinnen und Absolventen sehr beliebte) Schule bekommen, aber ein Besuch vor Ort ist einfach nach wie vor etwas ganz
anderes.
Aus diesem Grund ließen wir uns natürlich nicht lange bitten und kamen der Einladung, die HAK vor Ort kennenzulernen, nur zu gern nach.
Wie immer wurden wir von Mag. Dorfinger und zahlreichen Schülerinnen und Schülern herzlich empfangen und durften an verschiedenen Stationen die Schwerpunkte und Besonderheiten der HAK Waidhofen
nicht nur hautnah miterleben, sondern teilweise selbst ausprobieren: So wurden den Jugendlichen der vierten Klasse Einblicke in Wirtschaftliches, in Fremdsprachen, in kreatives Gestalten
oder Programmieren ermöglicht. Besonders beeindruckend waren neben der Freundlichkeit und Kompetenz der uns führenden Schülerinnen und Schüler vor allem die topmoderne technische Ausstattung der
Handelsakademie.
Ein wie immer spannender Vormittag, der vielleicht dazu beitragen konnte, dass manche der Jugendlichen Lust bekamen, ihre schulische Karriere in Waidhofen fortzusetzen.
Immerhin hatten uns ja auch einige Absolventinnen und Absolventen der Mittelschule Litschau dort empfangen. An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Danke dafür!
PS.: Allen, die (eventuell mit den Eltern) einen zweiten Blick auf und in diese Schule werfen wollen, sei nebenstehender Termin ans Herz gelegt!
Durch einen Klick auf das Bild gelangt man direkt auf die Website der HAK Waidhofen.
Normalerweise versucht der Webmaster, Anglizismen zu vermeiden, in diesem Fall jedoch passt die englische Überschrift, da die Hauptperson des vorliegenden Berichts (auch) Englischlehrerin ist.
Oder genaugenommen war - und damit sind wir schon mitten im Thema:
Nach über vier Jahrzehnten an der Litschauer Mittelschule verabschiedete sich SR Elisabeth Katzenbeisser - einen Tag nach ihrem Geburtstag, siehe Bericht weiter unten - in den Ruhestand.
Eigentlich verabschiedeten sie aber die Schülerinnen und Schüler, der Litschauer Bürgermeister Rainer Hirschmann, Vizebürgermeister Johannes Heißenberger, der Bürgermeister von Haugschlag, Franz
Kuben, Manuela Zemansky und Siegfried Riedl für den Vorstand des Elternvereins, die Leiterin unserer Schule, VD OSR Andrea Kellner, sowie alle Kolleginnen und Kollegen.
Eine lange Liste, aber nichts gegen die Verdienste, die sich die Geehrte in den Jahren ihres Lehrerinnendaseins erworben hat. Viele ehemalige Schülerinnen und Schüler können ein (durchaus
fröhliches) Lied davon singen.
Zur Illustration anbei zwei Darbietungen, die bei der Verabschiedung zum Besten gegeben wurden, eines sogar unter spontaner Beteiligung der Besungenen.
So also sieht es aus, wenn ein Geburtstagskind (SR Elisabeth Katzenbeisser) eine Neo-Pensionistin (Manuela Kainz) beglückwünscht. Oder war es umgekehrt?
Wie auch immer: An diesem 29.9.2021 wurden die beiden reizenden jungen Damen auf dem nebenstehenden Foto von der gesamten Kollegenschaft gebührend gefeiert beziehungsweise verabschiedet.
Manuela, unsere langjährige gute Seele, kann sich nun mit ihrer gesamten Energie der Familie widmen, wofür wir ihr alles erdenklich Gute wünschen.
Allerdings nur, wenn sie jemanden findet, der ihre Blumensträuße hält, sonst wird das mit dem energievollen Widmen schwer gehen.
Aber in ihrer Tätigkeit als unsere Frau Schulwartin hat sie ja auch immer alle Hände voll zu tun gehabt.
Insofern also keine neue Situation für sie.
Sie schafft das.
Bestimmt.
Am 29. September wurden wie jedes Jahr die Schülervertreter*innen aus dem Kreis der Peers gewählt.
Heuer werden das Nathalie Bachmann (4a), Florian Biedermann und Johanna Strohmayer (beide aus der 3a) sein.
Nähere Infos im Menü unter "Peer-Gruppe".
... war die vierte Klasse während des Wandertags unterwegs. Es war beinhart, aber trotz der extremen körperlichen Beanspruchung in der sauerstoffarmen Höhenluft des Waldviertels überlebten tatsächlich alle Teilnehmerinnen. Ach ja, die Teilnehmer auch.
Die Schüler*innen der 3a erforschten bei diesem Wandertag mit ihren Lehrkräften Andreas Krenner und Christine Lehmann den Höllgraben, durch den der mäandernde Föhrenbach fließt. Die Kinder hatten großen Spaß beim Erklimmen der bizarren Felsformationen und dem Spaziergang durch die naturbelassene Gegend. Als Belohnung für die zwölf Kilometer lange Wanderung gab es schließlich ein Eis im Strandbad.
Die Schülerinnen und Schüler der 1. Klasse verbrachten bei strahlendem Sonnenschein einen wunderschönen Tag in Heidenreichstein. Zuerst führte Frau Katzenbeisser durch den Naturpark und es wurde viel über das Moor gelernt. Im Anschluss begaben sie sich auf eine Zeitreise ins Mittelalter und besichtigten die Burg Heidenreichstein.
Herzlich willkommen in der
1. Klasse Mittelschule!